Mittwoch, 29. April 2009

Unsere schöne Erde!

Millionen Jahre die Erde bebt
Und aus dem Inneren sich so manches hebt
Sie hält sich selbst warm indem sie innen kocht
Und immer wieder nach außen pocht.

Aus der glühenden Masse Neues entsteht
Wobei sie sich um die eigene Achse dreht
Ohne ihre Wärme gäbe es kein Leben
Daher soll sie weiter so wie bisher beben.

Die Umwelt regelte sich aus eigener Kraft
Der Regen gab der Erde den wert vollen Saft
Dadurch kam alles zum Blühen
Es brauchte sich keiner darum bemühen .

So ging es viele Millionenjahre Jahre
Für die Erde war dies das einzig Wahre
Erst als der Mensch in die Natur eingriff
Ging vieles plötzlich schief.

Man holte aus der Erde Unmengen von Kohle
Für die Menschheit sehr zum Wohle
Zum Kochen und Heizen
Das konnte die Menschen reizen.

Mit dem war es aber nicht abgetan
So fingen wir zum bohren an
Viele Kilometer in ihre Tiefen
Das Gewonnne Transportieren wir mit Schiffen.

Und verschmutzen damit die Meere
Über die Flüsse fahren wir mit der Fähre
Mit dem schwarzen Gold errichten wir die Strassen
Für umwelttötende Automassen.

Für die Menschheit sind dringende Maßnahmen höchste Zeit.
Bevor es auch mit uns Gott - behüte kommt so weit
Das die ganze Umwelt kollabiert
Und die Erde alles Leben verliert.

Wien 1. XI. 2008 Josef Lawitschka
Unsere Sonne

Die Sonne gibt uns Wärme und Licht
Indem sie auf der Erde ihre Strahlen bricht
Sie leuchtet das ganze Universum aus
Auf der Erde jedes kleinste Haus.

Auch Energiestrom für alle Zeiten
Damit könnte der Smog sich nicht ausbreiten
Das würde der Umwelt nur Gutes tun
Auch die Menschheit könnte ruhiger ruh`n.

Denn die Atomkraft ist eine große Gefahr
Ja liebe Chemiker es ist wahr
Nicht nur für unsere Natur
Auch für die ganze Menschheit pur.

Wir Menschen wollen es nicht verstehen
Jeder will nur Auto fahren, aber keiner gehen
In die Urlaube um die Welt fliegen
Ja so kann die Natur niemals siegen.

Ein jeder müsste bei sich selbst beginnen
Nur so währe für alle was drinnen
Jeder glaubt auf mich kommt es nicht an
Ich glaube doch auf jede Frau und jeden Mann.

Auch der Mond wird von der Sonne erleuchtet
Heute weiß man was es bedeutet
Denn Flut und Ebbe werden vom inspiriert
Damit keiner sein Gleichgewicht verliert.

Ihre schönen Farben zeigen sich ihm Regenbogen
Denn sie werden übers Weltall gezogen
Man kann es als ein Weltwunder bezeichnen
Kein Maler kann so was Schönes erreichen.

Seit Millionen Jahren erwärmt sie die Erde
Die Menschen, Bäume und die Tierherde
Daher weg mit allen künstlichen Atomen
Denn sie haben uns die schöne Zeit genommen.

Wien / Fröllersdorf am 6. 3. 2007 Josef Lawitschka
Die ersten Boote und Schiffe

Man baute Boote aus Schilf und Holz
Darauf waren die Menschen sehr stolz.
Man baute sie immer größer
Dafür brauchte man viele Flößer.

Die Großen wurden vom Wind getrieben
Manche wurden sogar weit abgetrieben.
Viele sind am Meeresgrund liegen geblieben
Manche haben sich damit die Zeit vertrieben.

Amerika wurde von Columbus entdeckt
Er wußte die Route schon damals perfekt.
Als Rössel die Schiffsschraube erfand
Fuhr man dan öfters in ein anderes Land.

Mit kleinen Geschäften fing der Handel an
Jetzt sind die Großen Konzerne dran.
Ihre Geschäfte füllten Sie mit exotischen Früchten
Diese könnte man in Österreich nicht züchten.

Leider ist es so friedlich nicht immer gegangen
Man hatte schon vor Jahrhunderten Kriege begangen.
Die ersten waren nicht so schlimm
Nur ist es bei dem nicht lange geblieben.

Der Weltkrieg wurde immer brutaler geführt
Mit der Zeit hatte es auch das Meer gespürt
Im Krieg hörte man täglich in allen Berichten
Man konnte dem Feind Bruttoregistertonnen vernichten.

Dabei mussten Millionen Menschen ihr Leben lassen
Die Eltern und Bräute konnten es nicht fassen
Auch Flugzeuge wurden über dem Meer abgeschossen
Die ganze Welt war damals verdrossen.

Der Krieg wurde Ober und unter Wasser Geführt
Das haben auch die mehres Tiere gespürt
In der EU soll uns das Böse erspart bleiben
Man kann so leicht ein ganzes Volk nicht vertreiben.

Wien / Fröllersdorf am , 31. I. 2006 Josef Lawitschka

Freitag, 10. April 2009

Lebensüberblick eines Künstlers


Ruzicka ist am 7.XI.1877 in Wien zur Welt gekommen.
In der Karlskirche hat er den Vornamen Othmar bekommen.
Mutter Theresia hat ihn auf die Welt gebracht,
und den Vater Wenzel mit seinem Sohn sehr glücklich gemacht.

Er war schon früh ein sehr begabter Junge.
So sprach er als Kind mit deutscher und tschechischer Zunge.
Auch zu Hause ist ihm die Kunst nicht verborgen geblieben ,
hat sich doch sein Vater mit Hobbymalen die Zeit vertrieben.

Der Knabe hat gerne Farben bunt gemischt;
dabei haben ihn die Eltern öfters erwischt.
Er hat sich im weiteren Leben für das Malen entschieden,
und so sind ihm die bunten Farben auch im Alter geblieben.

Im Jahre 1896 trat er in die Akademie der bildenden Künste ein.
Er studierte bei Professor Eisenmenger und muss sehr tüchtig gewesen sein,
denn auch Pochwalski und Berger erkannten sehr früh sein Talent,
sie haben es auch bei den anderen Professoren des öfteren erwähnt.

Die silberne und goldene Fügehrmedaille waren seine ersten Preise;
dafür bekam er 1903 als Stipendium die begehrte Romreise.
Mit den Preisen ging es bei ihm immer so weiter,
er war ein sehr aufgeschlossener junger Mann und stets heiter.

Auf Empfehlung Eisenmengers kam er in unseren schönen Ort,
von dort ging er vierzig Jahre lang nicht mehr fort.
In Fröllersdorf haben ihm die Trachten und Bräuche sehr gut gefallen,
er konnte die Leute in der Tracht bei Unterhaltungen und der Arbeit malen.

Auch das idyllische Dorf zwischen Thaya und Jayspits hat er festgehalten.
Leider konnten wir die schönen Auen und den Ort nicht behalten.
Ich hoffe, man wird die Gemälde in den Museen gut und lange verwalten,
denn Dank Ruzickas Ölgemälde bleibt unsere Kultur der Nachwelt erhalten.

Seine Domäne war die Darstellung des malerischen Dorflebens.
Seine Anstrengungen als Genremaler waren nicht vergebens.
Im Jahre 1948 verlieh ihm Bundespräsident Karl Renner den Professorentitel.
In seinem Künstlerleben gab es viel Arbeit, aber leider wenig Mittel.

Als Fröllersdorfer habe ich Ruzicka bei seiner Arbeit zugesehen ;
und als Liebhaber und Sammler seiner Bilder wird mich daher jeder verstehen.
Ich habe mich nach seinem Tode seiner Kunstwerke angenommen,
und 1995 mit Ausstellungen in Tschechien und Österreich begonnen.

PROFESSOR OTHMAR RUŽIČKA IST AM 4.11.1962 /VERSTORBEN.
Wien / Fröllersdorf am 29.VII. 03 Josef Lawitschka

Othmar Ruzicka in seinen besten Künstlerjahren
Der liebe Osterhase in Südmähren


In Fröllersdorf gab es über zweitausend Hasen
Im Frühling sah man sie auf den Wiesen grasen
Zu Ostern brachten sie allen Kinder die Ostereier
Sie gingen vom Hause Slunsky bis zum Meier.

Auch die Hühner waren damals sehr fleißig
Manche legte in Monat an die Dreißig
Man färbte sie mit Kaffe und Zwiebelschale
Das war die einzige Farbe für alle.

Am Gründonnerstag als die Glocken nach Rom flogen
Sind die Ratschenbuben durchs Dorf gezogen
Sie ratschten schon zur frühen Morgenstund
Und gaben den Gläubigen den Tod Gottes kund.

Sie riefen: „Wir ratschen den Englischen Gruß
Damit jeder Mensch weiß, dass er beten muß!“
Angeführt wurden sie von den Ministranten
Sie ratschten für sich und für ihre Verwandten.

Am „Schmerzhaften Freitag“ ging man zu den zwei Flüssen
Nach Osten gewandt stand man im Wasser mit den Füßen
An die Kreuzigung Christi dachte man im Gebet
Am Karsamstag zur Auferstehung Christi kam niemand zu spät.

Es läuteten alle Glocken mit ihrem schönen Klang wieder
Über unserem schönen Ort zu unserer Freude nieder
Nun war auch die Fastenzeit wieder vorbei
Und die Menschen aßen wieder ihr sündhaftes Allerlei.

Am Ostermontag zogen die Ratschenbuben von Haus zu Haus
Und riefen gebt uns den Lohn für das Ratschen raus
Laut und stark riefen sie: „Viele Kinder - wenig Eier!“
Dabei kamen sie wieder zum Hause Slunsky und Meier.

Wien am 9.IV. 2009 Josef Lawitschka



Mit den vier Enkel wünscht die Familie Lawitschka Frohe Ostern

Mittwoch, 8. April 2009

Weihnachten in Südmähren

Wind und Schnee wehen über die Felder
Tage und Nächte werden immer kälter
Mond und Sterne leuchten auf die Erde
Auf die große Menschenherde.

Die Weihnacht ist nicht mehr weit
Das Christkind in der Krippe schreit
Die Eltern wachen über ihr Kind
Durch den offenen Stall weht der Wind .

Tiere, wie Kuh und Esel sind die einzigen Gäste
Als Futter für die Tiere gab es nur dürre Äste
Als Erlöser ist das Jesuskind gekommen
Die Menschheit hatte es mit Freude vernommen.

Ein Komet strahlte auf den Geburtsort nieder
Drei Könige unterwegs nach Bethlehem sangen heilige Lieder
Denn sie kamen zu Fuß aus dem Morgenland
Mit Gold, Weihrauch und Myrrhe in der Hand.

Weihnachten ist bei den Kindern sehr begehrt
Denn sie werden mit viel Süßem und Spielzeug beschert
Einmal war das ein großes Familienfest
Heute feiert man es irgendwo in einem Urlaubsnest.

Den Christbaum sahen wir Kinder zum ersten Mal
Am Heiligen Abend mit dem Jesuskind und der Krippe im Stall
Geschmückt war der Baum mit Krepp-Papier und Engelshaar
Es gab wenige Geschenke, Kinder und Enkel, das ist wahr!.

Spannend war die Zeit bis draußen die Glocke erklang
Und die Mutter aufrief zu Gebet und Gesang.
Dann beteten wir und knieten bei Kerzenlicht um den Tisch
Erst dann gab es Kuchen mit Kletzen, aber keinen Fisch

Nach der Bescherung ging die Familie in die Mette
Aus der Kirche hörte man Heiligenlieder und Gebete.
Vom Kirchturm klang aus der Trompete Stille Nacht
So haben wir Südmährer Weihnachten verbracht.

Wien / Fröllersdorf am, 6.XII. 2006. Josef Lawitschka
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr
Blažene Božiće i srićno Novo ljeto
Vesele vanoce i štastny Novy rok
2008 wünschen / želji / přeji
Familie Rodbina Josef Lawitschka



Söhne Pepi u. Walter 1962

Weihnachtszeit

Die allerschönste Zeit im Jahr
Ist die Weihnachtszeit es ist wahr
Kommt das Christkind von oben wieder
Zu den Kindern immer nieder.

Es ist „ das „ christliche Familienfest“
Für die Gläubigen heute ein großer Test
Da viele unsere Kirchen verlassen
In großen Scharen und Massen.

Denn der Glaube hatte uns einst geprägt
Schon in Bethlehem waren Ochs und Esel aufgeregt
Als das Christkind zur Welt gekommen ist
. Für die Menschheit der kleine Christ.

Es wäre besser die Zeit käme wieder
Dass in Kirchen erklingen heilige Lieder
Und bei der reichlichen Bescherung
Möge man denken an die christliche Bekehrung.

Der Höhepunkt der Feier war die heilige Mette
Am Baum hingen Nüsse und eine papierene Kette
Darunter einfache Spielsachen
Die die Eltern für ihre Kinder selber machten.

Heute muß es ein Computerspiel sein
Auf Billigeres lassen sich die Kinder nicht ein
Um den Frieden im Hause zu gewähren
Müssen die Eltern ihre Geldbörsen leeren

Die meisten wollen nur viel Geld verdienen
Doch man sollte sich auch der Armen besinnen
Nur dann wird es in der Welt Frieden geben
Wenn auch alle Armen können gut leben.

Daher soll man den Herrgott nicht vergessen
Denn es liegt alles in seinem Ermessen
Weihnachten sollte wieder ein Familienfest werden
Denn so wollten es unsere Ahnen weiter vererben!





Söhne Josef und Walter 1962

Frohe Weinachten und ein gutes Neues Jahr

2007 wünschen Familie Josef Lawitschka